Weltraumtourismus
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Weltraumtourismus ab 2011 Viele träumen davon ins All zu fliegen. Doch nur wenige haben das nötige Geld dafür. Mit einem flugzeugähnlichen Raumfahrzeug will Russland in den All-Tourismus einsteigen. Jeder , der das bezahlen kann, wird ab 2011 mit einer russischen Sojus - Kapsel Urlaub in fernen machen können. Die eigens für die Reise gebaute Sojus-Kapsel soll neben dem Piloten Platz für zwei zahlende Passagiere bieten. Der Multimillionär und Google - Mitbegründer Sergey Brin hat sich bereits eine Fahrkarte gesichert. Zusammen mit der russischen Weltraumbehörde plant die amerikanische Firma Space Adventures, zu Beginn des nächsten Jahrzehnts die erste rein private Weltraummission zu starten. Bisher wurden touristische Astronauten bei den Weltraumnationen nur als Mitfahrer bei regulären Missionen geduldet. Das wird sich mit der ersten Fahrt rein touristischer genutzten Sojus-Kapsel ändern. Die Idee, auch " Durchschnittsmenschen " den Weg ins Weltall zu öffnen, ist nicht neu. Der erste Privatmann, der bereits mit einer Sojus-Kapsel das Weltall besuchte, war Dennis Tito. Im Zuge einer Versorgungsmission besuchte der US-Bürger 2001 die ISS. Für die Europäische Weltraumorganisation - Esa - ist das aufkommende Interesse am Weltraumtourismus schon fast ein bisschen peinlich. Es gibt einen riesigen Nachholbedarf. Spätestens wenn der erste Europäer mit den Amerikanern gefolgen ist, hat die Privatwirtschaft erreicht, was die ESA in über 30 Jahren ihres Bestehens nicht geschafft hat - einen Europäer mit einer europäischen Rakete ins All zu schicken.
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