Darmkrebs


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Jährlich werden in Deutschland 70 000 Fälle von Darmkrebs diagnostiziert. Früh entdeckt, sind die Heilungschancen am besten.

Nur 20 Prozent der über 55 - jährigen Deutschen nutzen das Angebot der Vorsorgeuntersuchungen einer Darmspiegelung ( Koloskopie ) zur Krebsfrüherkennung.

Eine Analyse der Koloskopiedatenbank in Bayern hat ergeben, das von 245 263 Darmspiegelungen, die ausgewertet wurden, man von einer etablierten, zuverlässigen und risikoarmen Früherkennungsuntersuchung sprechen kann.

Bei jedem vierten wird mit dieser Methode eine Schädigung des Darms entdeckt.

Gut ein Prozent dieser so genannten Läsionen gehen auf ein Karzinom zurück. Fortgeschrittene Adenome, die oftmals Vorstufen eines Karzinoms sind, fand man bei jeder zwölften Untersuchung.

Bei deutlich weniger als einem Prozent kommt es zu Komplikationen.

Vor allem Frauen nehmen mit fortschreitendem Alter dieses Angebot immer seltener in Anspruch.

Darmkrebs ist derzeit die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland bei Männern und Frauen. 2006 starben 27 000 Menschen hierzulande an dieser Erkrankung.

Viele könnten gerettet werden, wenn der Krebs frühzeitiger erkannt werden würde.

Das Heimtückische an dieser Krebsart ist, das Warnzeichen nicht wirklich auftreten. Diese Tumorart macht sich meist erst im Spätstadium bemerkbar, und dann ist es offensichtlich  häufig zu spät.

95 % früh entdeckter Darmkrebs ist heilbar.

Eine wichtige Aufgabe der Darmkrebsvorsorge ist es auch, die Vorstufen von Darmkrebs, so genannte Darmpolypen zu entdecken und gleichzeitig bei der Darmspiegelung zu entfernen. Wichtig ist es zudem, auf Risikofaktoren zu achten. Fälle von Darmkrebs oder Darmpolypen in der Familie ergeben durchaus für alle anderen Angehörige eine erhöhte Gefahr, auch selbst zu erkranken.

Die beiden wichtigsten Diagnosemethoden, um den Krebs aufzuspüren, sind Okkulttest und Koloskopie. Mit Hilfe des Okkulttestes kann verstecktes Blut im Stuhl nachgewiesen werden. Aussagekräftiger ist aber die Koloskopie. Mit einem speziellen Instrument, dem Endoskop, betrachtet der Arzt das Innere des Darms und untersucht nach Auffälligkeiten. Außerdem kann er mit Hilfe des Endoskop an verdächtigen Stellen Gewebeproben entnehmen sowie Wucherungen der Darmschleimhaut ( Darmpolypen ) abtragen. Seit Einführung der Früherkennungskoloskopie im Oktober 2002 haben ist Jahresende 2006 etwa 2,3 Mio gesetzlich Versicherte die Maßnahme in Anspruch genommen.

IN 98,4 Prozent der Fälle gelang eine vollständige Untersuchung bis zum Blinddarm. 87,9 Prozent der Untersuchungen erfolgten in Analgosedierung ( dem so genannten Dämmerschlaf ) .

In mehr als 30 Prozent der Fälle konnten Polypen diagnostiziert werden, bei 21 % handelte es sich um so genannte Adenome, die je nach Größe und Zellbild ein potentielles Krebsrisiko tragen. Insgesamt wurden bundesweit bei 26 Prozent der Männer und 21 % aller untersuchten Frauen Adenome nachgewiesen.

Bei insgesamt 6,7 Prozent aller Untersuchten wurden so genannte " advanced adenomas " diagnostiziert: Polypen mit besonders hohem Krebsrisiko. Mehr als 90 % der Polypen konnten sofort entfernt werden. Bei 0,8 Prozent aller Untersuchten wurde Darmkrebs diagnostiziert ( Männer 1,3 und Frauen 0,7 Prozent ). Die im Rahmen der Früherkennungskoloskopie disgnostizierten Karzinome waren in 67,5 % der Fälle in einem prognostisch günstigen Stadium.

 

Ist die Darmflora erst einmal aus dem Gleichgewicht, haben Schädlinge ein leichtes Spiel. Es kommt deshalb darauf an, durch die Auswahl der Speisen und Getränke den Darm und damit der Darmflora etwas Gutes zu tun.

hierzu gehören:

-- Ballaststoffreiche Nahrung sorgt für mehr Bewegung im Darm

--- Der regelmäßige Verzehr milchsaurer Lebensmittel wie Brottrunk und Molke reguliert mit Hilfe der Milchsäurebakterien das Darmmilieu

-- Vie " Grünzeug ",  wie Gemüse- und Obstdirektsäfte verzehren: sekundäre Pflanzenstoffe wirken zellschützend

-- Den Fleischkonsum und damit das Darmrisiko senken

-- Kaltgepresste Pflanzenöle und ungehärtete Margarinen gegenüber tierischen Fetten bevrzugen

-- Wenig Säurebildner wie Fleisch, Kaffee, Weißmehlprodukte und Zucker verzehren

-- Nicht mehr als ein, maximal zwei alkoholische Getränke am Tag zu sich nehmen

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

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