Ostsee


Ferien an der Ostsee
 

Home

Autogas

Che

Claudia Schiffer

Darmkrebs

Denkmalpflege

Erste U-Bahn ohne Fahrer

Friedrichstadt

Inflation

Kinderfest

Kinderlieder

Ostsee

Papierflieger

Playmobil

Ulysses

Unterfliesen-Dusche

Übernachtung an der E 47

Frust statt Lust

Weltraum tourismus

Zahnimplantate

 

Kontakt

Links

Impressum

 

 

Die Ostsee, auch Baltisches Meer genannt, ist  413.000 km² groß und bis zu 459 m tief.  Die Ostsee gilt in Europa als das größte Binnenmeer und auf der Erde als das größte Brackwassermeer. Der Rauminhalt des Meeres beträgt ca. 20.000 km³.

Die Ostsee trennt die Skandinavische Halbinsel von den zusammenhängenden Festländern Nord-, Nordost- und Mitteleuropas.

Das Kattegat als der Teil des Weltmeeres, mit dem das Binnenmeer Ostsee durch die dänischen Meerengen in Verbindung steht, wird in organisatorischen Zusammenhängen, zum Beispiel bei der Internationalen Helsinkikommisssion zum Schutz der Meeresumwelt der Ostsee (HELCOM) gerne der Ostsee zugeschlagen, obwohl er sowohl historisch (Beispiel Sundzoll) als auch biologisch (sauerstoff- und artenreich im Gegensatz zur sauerstoff- und artenarmen Ostsee) kein Teil der Ostsee ist.

Die Ostsee entstand am Ende der letzten Eiszeit, der Weichseleiszeit, vor etwa 12.000 Jahren nach dem Abschmelzen der riesigen Gletschermassen.

Ihre heutige Gestalt und Eigenart bildete sich über mehrere Etappen durch ein Zusammenspiel von Landhebung und Meeresspiegelanstieg:

Etwa 10.000 bis 8.200 vor Christi tauten infolge des damaligen Klimaumschwunges die Gletscher in Richtung Skandinavien zurück. Als sich der Eisrand nach Abschmelzen der Inlandeismassen auf der Höhe der heutigen Åland-Inseln, nordöstlich von Stockholm, befand, bildete sich in seinem Vorland der Baltische Eisstausee.

Etwa 8.200 bis 6900 vor Christi  stieg der Meeresspiegel so stark, dass sich zumindest im Bereich der heutigen mittelschwedischen Seenplatte, nach anderen Quellen auch zum Weißen Meer, eine Verbindung zum Weltmeer bildete. Durch den dadurch bedingten Süßwasserausstrom und Salzwassereinstrom bildete sich das sog. (salzige) Yoldiameer.

Etwa 6900 bis 5000 vor Christi  tauten die skandinavischen Gletscher weiter zurück, der Druck auf die skandinavische Landmasse nahm ab, so dass sie sich zu heben begann und dadurch die Meeresverbindungen blockierte. Es entstand der/die (süße) Ancylussee.

Etwa 5000 vor Christi  bis ± 0 stieg der Meeresspiegel durch die sog. Littorina-Transgression so, dass die Festlandbrücke zwischen Südschweden und Dänemark überflutet wurde und der Osten Dänemarks sich in die heutigen Inseln aufteilte. Weiter öffnete sich der Zugang in der Nähe der Darßer Schwelle vor der deutschen Küste, und auch im südlichen Bereich der Ostsee bildeten sich die Grobformen der heutigen Küsten aus.

Die Gletscher waren nun fast vollständig verschwunden. Das Festland von Skandinavien hob sich weiter, so dass sich die Küstenlinie weiter veränderte. Der südliche Bereich der Ostsee senkte sich, das vorrückende Meer überflutete die jungglaziale Landschaft und formte sie dabei um. Als Ergebnis findet man drei Küstenformen im südlichen Bereich wieder: Fördenküste (Beispiel: Kieler Förde), Buchtenküste (Beispiel: Lübecker Bucht) und die Bodden- bzw. Boddenausgleichsküste (Beispiel: Halbinsel Fischland-Darß-Zingst) z. T. mit der Bildung von Haffen (Beispiel: Stettiner Haff).

 

Anrainerstaaten: Begrenzt wird die Ostsee durch Deutschland, Dänemark, Schweden, Finnland, Russland, Estland, Lettland, Litauen und Polen.

Die westlichste Stelle der Ostsee liegt am Westende der Flensburger Förde bei der Stadt Flensburg, der nördlichste Punkt befindet sich an der schwedisch-finnischen Landesgrenze am Bottnischen Meerbusen, ihre östlichste Stelle beim russischen Sankt Petersburg. Ihren südlichsten Punkt stellt das Südende des Stettiner Haffs bei Stettin dar.

Gliederung: Die Ostsee, zu der verschiedene Meeresbuchten, Förden, Meerengen gehören und in der zahlreiche Inseln unterschiedlichster Größe liegen, lässt sich grob in folgende größere Bereiche unterteilen:

Das 22.000 km² große Kattegat wird in manchen Zusammenhängen der Ostsee zugerechnet obwohl es biologisch, verkehrstechnisch und historisch im Gegensatz zur eigentlichen Ostsee kein Binnenmeer ist.

 

Die etwa 8.000 km² große Beltsee, auch Westliche Ostsee genannt, umfasst die Meeresgewässer westlich von Seeland, Falster und der sich zwischen dieser Insel und der deutschen Küste bei Rostock erstreckenden Darßer Schwelle. Hier ist das Meer durch Inseln in ein Netz von Meerengen und Buchten geteilt, die mit der eigentlichen Ostsee kaum enger verbunden sind als mit dem Kattegat. Die mittlere Salzkonzentration im Wasser des der Beltsee ist gut doppelt so hoch wie in der östlich angrenzenden eigentlichen Ostsee. In mancher Hinsicht kann die Beltsee außer auf Großen und Kleinen Belt allerdings schon der eigentlichen Ostsee zugerechnet werden.

Die Eigentliche Ostsee reicht im weiteren Sinne von der Deutschen Ostseeküste, im engeren Sinne von der Linie Falster–Darß im Westen bis etwa zur Linie Stockholm-Åland-nordwestliches Estland im Nordosten.

Die Nordöstliche Ostsee umfasst den Finnischen Meerbusen zwischen Estland, Finnland und Russland.

Die Nördliche Ostsee von Åland nordwärts zwischen Finnland und Schweden wird vollständig vom Bottnischen Meerbusen eingenommen.

"Ferienhaus Dänemark" 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

made by ferien an der ostsee - 2008