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Umgangssprachlich wird der Begriff Biene meist auf eine einzelne Art, die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) reduziert, die wegen ihrer Bedeutung als staatenbildender Honigproduzent, aber auch wegen ihrer Wehrhaftigkeit besondere Aufmerksamkeit erfährt. Dabei handelt es sich bei den Bienen um eine recht große Gruppe mit sehr unterschiedlichen Arten. Viele davon, vor allem die solitär lebenden, werden unter dem Begriff Wildbienen zusammengefasst.

Hier soll es um die Bienenvölker gehen, die uns Menschen mit Honig versorgen.
Wir stehen vor einem Problem:

Die Bienen sterben!

Schon in den vorangegangenen Jahren häufte sich das Bienensterben, doch durch den Verlust im Winter 2008 wird nun auch der Honig knapp.

Und dieses Problem ist nicht unbedingt ein regionales, sondern sowohl in Baden-Württemberg und Bayern hat in der Vergangenheit regelrecht ein Massensterben eingesetzt.

Aber auch in Schleswig-Holstein, und speziell in Ostholstein haben die noch 93 aktiven Imker von Fehmarn bis Neustadt etwa 40 Prozent der etwa 1000 Völker einbüssen müssen.

Das der Honig nun knapp wird ist in diesem Jahr 2008 wohl auch Wetter bedingt.

Das Hauptproblem ist allerdings das große Sterben der Bienenvölker.

Und genau weiß man nicht warum.

Plötzlich lagen die Bienen tot im Kasten.

Die Imker in Norddeutschland geben der Varros-Milbe als Haupverursacher an.

Diese Milbe schädigt nicht nur die Brut, sondern sie überträgt ähnlich wie Zecken auch Viruserkrankungen.

Das das ins Gerede gekommene Saatgutbeizmittel Poncho, das in Baden-Württemberg und Bayern eindeutig zum Bienen Sterben geführt hat, weil der für die Insekten giftige Wirkstoff Clothianidin während der maissaat von gebeizten Körnern abgerieben worden war, die Ursache ist, will im Norden niemand glauben und schon gar nicht bestätigen, zumal der Schädling, gegen den Poncho verwendet wird, der Maiswurzelbohrer in Ostholstein  nicht vorkommt.

Einige Imker berichten, in den 70 ziger Jahren hat die Varroa - Milbe schon mal ganze Bienenbestände vernichtet.

Wissenschaftler, die selbstverständlich auch zu diesen Thema arbeiten, halten Umwelteinflüsse, und damit auch Pflanzenschutzmittel für Faktoren, die genauer untersucht werden müssen. Weitere Gründe sind sicher Bienenkrankheiten, aber auch imkerliches Mangement.

Wobei gerade beim letzten Punk einzuwerfen ist, dass die Imker ja seit Jahren ihre Arbeit erledigen, und plötzlich Flächendeckend dieses Problem auftritt, insofern ist für mich schwer zu begreifen, warum allen Imkern die Bienen - Immen - wegsterben, einleuchtend wäre dieses Argument, wenn es bei einem Imker passieren würde, dann könnte ich nachvollziehen, wenn man sagt, er hat was falsch gemacht, aber gleich eine ganze Berufsgruppe, das halte ich doch für fraglich.

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

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