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Der Zusammenschluss der drei Landeskirchen zur Nordkirche kommt im Jahr 2012

Nach dem Zusammenschluss von der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche mit der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs und der Pommerschen Evangelischen Kirche entsteht die größte Landeskirche in Deutschland und wird dann von der  dänischen bis zur polnischen Grenze reichen.

Mit diesem Schritt wäre die Kirche der politischen Entwicklung zu einem Nordstaat zuvorgekommen und somit auch ein Ausdruck der Überwindung der Teilung von Ost und West.

Der Fusionsvertrag sieht vor, das die drei Kirchen einen Verband gründen, der eine Verfassung beschliessen soll. Dazu werde es eine gemeinsame Kirchenleitung und eine verfassungsgebende Synode geben. Sie soll am Reformationstag 2010 zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammenkommen.

Die neue Nordkirche, die auch noch einen neuen Namen für sich sucht, wird in drei Ebenen gegliedert sein, in Kirchengemeinden, Kirchenkreise und die Landeskirche. Dadurch werden die jetzigen Landeskirchen Mecklenburg-Vorpommern jeweils zu Kirchenkreisen zurückgestuft. Gemeinsam bilden sie einen Sprengel.

Der große Gewinner der Fusion ist Lübeck. Nachdem durch den Reformprozess der Nordelbischen Kirche der Bischofssitz für Lübeck verloren  ging, kehrt dieser mit der Nordkirche nach kurzer Zeit wieder zurück.

Bereits 2012 soll der weisungsbefugte Landesbischof in der Hansestadt Lübeck wieder amtierend. Auch das Kirchenamt wird dann spätestens 2018 von Kiel nach Lübeck umziehen.

Weitere Bischofssitze werden in Schleswig und Greifswald sein.

Verlierer nach der Fusion ist Schwerin, wo es nach einer Übergangszeit nur noch eine Außenstelle des Kirchenamtes mit etwa 10 Mitarbeitern geben wird. Damit ist die lange Tradition für den Bischofsitz und Schwerin beendet und zum Kompromiss der Einigung der Nordkirche geworden.

Insgesamt fließt mehr Geld von West nach Ost.

Dagegen stehen aktuell 2,1 Millionen Mitglieder in Nordelbien, 0,2 Millionen in der Landeskirche Mecklenburgs und 0,1 Millionen Menschen sind in der Pommerschen Kirche Mitglied.

An Ende dieser Fusion ist der finanzielle Nutzen allein der Osten Deutschland.

Was dies für Nordelbien bedeutet sagt so jetzt noch keiner, nur, klar ist, schon jetzt wurde in den vergangenen Jahren eingespart, auch wenn in den Jahren 2006 und 07 die Konjunktur etwas besser lief und damit mehr Kirchensteuermittel in die Töpfe floss, kann man nicht darüber hinweg sehen, das an vielen Orten in den Kirchengemeinden Kirchenmusiker, Küster, Reinigungskräfte, Diakone deutlich eingespart wurden.

Ist das der Anfang, auf das man sich auf das eigentliche besinnt, und am Ende viele Aufgaben, die die Kirche in den 70 ziger Jahren euphorisch entwickelte zu Gunsten der Wortverkündigung einstellt.

Werden Jugendarbeit, Schuldenberatung, Kindergärten und Sozialstationen die Last nicht aushalten und geschlossen werden...

Zumindest Diakone werden in Nordelbien nur noch im Rauhen Haus in Hamburg ausgebildet. Nachdem die ausgebildeten Rickliner Diakone von vielen Gemeinden als zu kritisch häufig abgelehnt wurden veränderte sich die Ausbildung hin zum Schwergewicht der theologischen Betrachtung und wurde stets weiter eingeschränkt, zuletzt in Dietrich Bonhoeffer Haus am  Diakonisch-Theologische Ausbildungs- und Studienseminar in Preetz, welches am 31.03. 2007 geschlossen wurde

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

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