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Solarernergie steht ganzjährig zur Verfügung, wobei jedoch das Winterhalbjahr zumindest in Deutschland nicht wirklich effektiv genutzt werden kann. Vielleicht wird sich in den nächsten Jahren auch hier in der Entwicklung etwas ändern, bisher jedoch bringt die Solarernergie nur überzeugende Ergebnisse, wenn auch die Sonne scheint. Wenn Sie der Ertrag weiter interessiert, schauen Sie hier. Die Ergebnisse betreffen eine Photovoltaikanlage mit 5,68 kw.

Natürlich scheint die Sonne kostenfrei, insofern ist der Ertrag supergünstig, sieht man mal von den Investitionen ab.

In Deutschland strahlt die Sonne je nach Lage eine Energiemenge von 950 bis 1200 kWh pro Jahr auf einen Quadratmeter. Bei einer Durchschnittsstrahlung von 1050 kWh pro qm und Jahr entspricht dies der Energiemenge von zirka 100 Litern Öl.

Also spart man 100 Liter Öl bei einem qm und entsprechend 1000 Liter bei 10 qm Kollektorfläche. Die entscheidende Frage ist somit, wann will ich warmes Wasser nutzen und wofür. Wer zu zweit lebt und wenig Wasser verbraucht, da wird sich eine Solaranlage schlecht rechnen. Wer jedoch für viele Personen warmes Wasser erzeugen muß, der kann davon ausgehen, das in den Sommermonaten die Rechnung aufgeht. Und wer Solarenergie für die Heizung einsetzen will, muß berücksichtigen, das Heizungssysteme, die mit einer geringen Vorlauftemperatur auskommen, wie etwa Fußbodenheizungen, bessere Kosten-Nutzungs-Ergebnisse erzielt, als ein Betreiber, der 50 / 70 Grad im Vorlauf fährt.

Für den, der den Ausbau der Sonnenenergie unterstützen will, ist die Entscheidung in jedem Fall richtig, wer nur Kosten-Nutzung abwägen will, muß bei der Nutzung genau hinschauen. Eines scheint offensichtlich, wenn die Sonne nicht scheint, und es auch nicht besonders warm ist, dann erzeugt die Solaranlage keine ausreichende Wärme um ein Haus, was evtl. auch noch nicht besonders gedämmt ist zu beheizen. Selbst die Warmwasser Erzeugung wird in den Wintermonaten nicht immer ausreichend sein.
Bei thermischen Solaranlagen handelt es sich um Zweikreisanlagen mit einem sogenannten Zwangsumlauf. Die Sonne gibt ihre Energie über die Kollektoren  an einee Wärmeträgerflüssigkeit ab, die mittels einer Pumpe in den Warmwasserspeicher transportiert wird. Dort wird diese Sonnenwärme über einen Wärmetauscher an das Trinkwasser im Speicher abgegeben. Im zweiten kreis fließt  dann das warme Trinkwasser zu den Zapfstellen. Wichtig bei diesem ganzen Prozess ist ein Warmwasserspeicher, in dem auch über strahlungsärmere Tage hinweg die Energie gespeichert werden kann. Sein Volumen sollte etwa das 1,5 zweifache des täglichen Warmwasserverbrauchs beinhalten.

Bedenken Sie dabei, wer kleine Mengen warmes Wasser nur benötigt, für den ist es mitunter effektiver Wasser evtl. mit einem Durchlauferhitzer zuerwärmen, denn die Speicherung kostet natürlich auch Geld, zumal man beachten muß, dass in einem Speicher, der Trinkwasserqualität berücksichtigt, wegen der Legionellenbildung 60 Grad Celsius Wassertemperatur gehalten werden muß. Wenn mehrere Zapfstellen benötigt werden und diese dan auch noch weit von einander entfernt sind, kommt das Problem der Zirkulation hinzu. Zirkulationleitungen verbrauchen immer Energie, ob sie nun zeitgesteuert oder Tastergesteuert sind, Energie geht verloren, schlimmsten Falls, wenn die Zirkulation ständig läuft.

Wenn Sie die Solarernergie auch für die Heizungsunterstützung einsetzen wollen, benötigen Se einen Schichtenspeicher, der das warme Wasser der Solaranlage speichert. Reicht der Sonnenertrag nicht aus, wird dieser Speicher mit anderen Energiequellen, wie Öl, Gas oder Pellets nachgeheizt.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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