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Ist der Handel noch so klein, bringt er mehr als Arbeit ein....

Mit dem Handel werden Waren vom Hersteller zum Verbraucher transportiert. Auf jeder Stufe entsteht ein Mehrwert, schließlich will jeder verdienen, das ist auch berechtigt und notwendig.

Es werden also Waren gegen Geld angeboten, es entstehen zwei Interessenkonflikte, auf der einen Seite der die Ware zu einem möglichst niedrigen Preis will, und auf der anderen Seite, der Anbieter, der selbstverständlich den höchsten Preis erzielen will.

Dieser Prozess beschreibt durchaus den Ausdruck des feilschen, wie auch das Wort handeln bedingt erklärt werden kann.

Natürlich ist der Handel auch Gegenstand gegen Gestand möglich und bezeichnet sich dann als Tauschhandel.

Ein wesentliches Merkmal des Handel ist, das die Ware, das Kapital oder auch das Wissen in seinem Ursprung nicht verändert wird oder weiterverarbeitet .

Der Wert einer Ware richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Eine Ware die im Überfluß existiert und niemand will, wird zwangsläufig sehr günstig angeboten werden. und umgekehrt wird eine knappe Ware mit einer großen Nachfrage einen hohen Preis erzielen.

So zumindest nach den Gesetzen der freien Marktwirtschaft. Die Bundesrepublik Deutschland hat sich nach dem zweiten Weltkrieg der freien sozialen Marktwirtschaft als Wirtschaftsordnung zugeordnet.

Viele Jahre hat in diesem Land dieses Prinzip funktioniert, und soziale Gesichtspunkt flossen durchaus in die Preisbildung mit ein. Heute in der Globalisierung scheint das Soziale überhaupt keine Rolle mehr zu spielen.

Das Ergebnis ist, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufschlägt und bestimmte Produkte zu bald unerschwinglichen Preisen für bestimmte Menschengruppen gehandelt werden.

Traurig dabei ist, das dabei zunehmend auch Nahrungsmittel betroffen sind.

Wirtschaftsysteme, die mehr Regelungen vorsehen haben sich nach weitläufiger Meinung überlebt, bzw. endgültig bewiesen, nicht lebensfähig zu sein.

Gesellschaften, die diktierte Preise für Produkte der Grundsicherung vorgaben sind heute weitgehend verschwunden.

Das Ergebnis, selbst in hoch entwickelten Nationen kann für einige Menschen die Zukunft mit Hunger und Frieren bald Realität werden.

Meine persönliche Kritik ist folgende:

Wie kann es angehen, dass ein Norddeutsches Kleinunternehmen einen Artikel für 130 Euro verkauft, für den sie folgenden Aufwand hatte:
Bestellinformationen zu dem Artikel in einem Gespräch, das bereits durch anderweitige Tätigkeiten zeitlich vergütet wurde.
Dran denken und bestellen, wissen wo bestellen.
Anrufen und informieren, das der Artikel abzuholen ist.

Nach meinen Recherchen  hat der Artikel beim Hersteller 23,28 zzgl. Mwst. gekostet.
Zur Entschuldigung des Unternehmers, ist es möglich, dass noch ein Händler zwischen gewirkt hat. Aber selbst dann ist eine Summe von 130 Euro unternehmerisch kalkulatorisch schwer nachzuvollziehen.

Und genau das meine ich, ist das Problem, derzeit ist ein Moralverfall im Lande, eines Ausmaßes, das noch nicht da gewesen ist, der ehrbare Handwerker existiert nicht mehr, der Handschlag ist nichts mehr wert.

Wenn Unternehmer so handeln und dann noch jammern, könnte man auch von vorsätzlichem Betrug sprechen.
Das Ergebnis dieses Handeln ist, das viele Bürger bereits jetzt, oder in naher Zukunft nicht mehr wissen wie sie mit ihrem durchaus mittlerem Einkommen 3000 Euro netto für vier Personen, das Leben bezahlen sollen.

Beschämend für die Seite der Wirtschaft, die sich so massiv gegen einen Mindestlohn eingesetzt hat, ist, das der oben erwähnte Betrieb trotz Schuldgefühle zeitnah zum oberen Vorfall bereit war auch einen Menschen " schwarz " zu beschäftigen.

Sie dürfen mir gern Ihre Meinung schreiben, ich werde Sie wenn Sie es wünschen hier veröffentlichen:

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

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