Inzucht beim Hirsch bedroht den Bestand


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Hirsche, die normalerweise wanderfreudige Tiere sind, werden zunehmend durch Bahnlinien und Autobahnen an ihren Wanderungen gehindert. Wildzäune haben einen entsprechend Anteil hieran.

Das Ergebnis führt zur Inzucht.
So wurden im Segeberger Forst  in Schleswig-Holstein bereits Hirsche mit verkürztem Unterkiefer angetroffen, und ein blindes, und sogar ohne Augen hat man ein Kalb aufgefunden.

Auch Erkrankungen an innere Organe wurden festgestellt.

Man sprich hier inzwischen von einer " genetischen Depression "

Es geht hier um einen Bestand von 60 Tieren in einem Raum südlich von Bad Bramstedt, wo die Begrenzung die Autobahn A 7 Hamburg Flensburg darstellt, und im Westen durch die Bahnlinie Hamburg - Kiel, sowie den dicht besiedelten  Kreis Pinneberg und die Elbe. Im Norden führt die Bundesstraße 206, eine Bahnlinie und Die Stör. Hier ist zwar noch ein Durchschlupf möglich, doch bald wird auch dieser durch die A 20, die Bad Segeberg mit Glücksstadt verbinden soll geschlossen.

Weil man zunehmend stärker auch auf Landesebene und speziell im Kieler Umweltministerium diese Problematik sieht, wird das Institut für Wildtierkunde der Universität Göttingen Rotwildbestände wissenschaftlich untersuchen.
Man will Hirsche mit Sendern ausstatten, und hofft dabei auf eindeutige Ergebnisse um stärkere Argumente speziell auch für Wildbrücken glaubhaft zu begründen.

Natürlich führt das  Zusammenleben von Mensch und Tier zu Konflikten und hat im Norden und Westen Schleswig-Holsteins bereits schon seit 100 Jahren den Rotwildbestand auf Null reduziert.

Begonnen hat der Konflikt schon in der Zeit der Deutschen Revolution 1848, indem der Adel das Jagd Privileg verlor. So konnte dann jeder auf seinem Land die Jagt ausüben.

Dieses führte in Mitteleuropa dazu, dass etliche Tiere ganz oder teilweise ausgerottet wurden. Erst daraufhin eingeführte Tierschutzregeln konnten diesen Prozess wieder stoppen.

Um den Hirschen das Überleben zu garantieren, werden Maßnahmen notwendig sein, die dem berechtigten Interesse die Tiere entgegenkommen. Die Tiere wollen Ruhe, Platz für Ihre Wanderungen, dieses bringt häufig Konflikte mit Landwirten, die wiederum Ihre Ernte gefährdet sehen.

Der Hirsch ist ein misstrauisches und vorsichtiges Tier, die sich gern auch tagsüber auf freien Flächen außerhalb des Waldes aufhalten. Da dies den Tieren unbeobachtet heute so aber nicht oder so gut wie nicht möglich ist, ziehen sie sich in Wälder zurück und sind nur nachts  noch unterwegs.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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