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Der größte Teilchenbeschleuinger der Welt hat am 10. September 2008 seine Arbeit erfolgreich aufgenommen.

Hier werden nun Protonen-Strahlen durch den 27 Kilometer langen Tunnel bei Genf geschickt.

Die Physiker erwarten hiervon Antworten auf grundlegende Fragen nach der Entstehung und dem Aufbau des Universums.

Im LHC ( Large Hadron Collider ) werden  die Bausteine der Materie auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und kontrolliert zur Kollision gebracht. Dabei entsteht ein Zustand wie unmittelbar nach dem Urknall, als das Universum entstand.

Dieser Teilchenbeschleuniger in Genf ist ist eine der  komplexesten jemals gebauten Anlagen und hat vier Milliarden Euro gekostet.

 Der amerikanische Kernphysiker Walter Wagner hat Angst und befürchtet, dass Schwarze Löcher entstehen könnten,  sogenannte seltsame Materie oder einpolige Magnete entstehen könnten - und die Menschheit in den Abgrund reißen

Die Wissenschaftler gingen mit ihren Experimenten ein Risiko ein, das sie nicht einschätzen könnten. Deswegen fordert er, dass alle "bislang nicht adäquat untersuchten theoretischen potentiellen Gefahren" einer umfassenden Sicherheitsanalyse unterzogen werden.

"Um sein Anliegen durchzusetzen, hat Wagner deshalb zusammen mit Kritikerkollegen Luis Sancho Klage bei einem Bezirksgericht im US-Bundesstaat Hawaii eingereicht: gegen das US-Energieministerium, das Fermilab, die National Science Foundation und das Cern. Ziel des juristischen Vorstoßes: die Inbetriebnahme des LHC zu verzögern, bis die Sicherheit des Beschleunigers bewiesen oder widerlegt ist. Wissenschaftlich soll das nach Meinung vieler Forscher kein größeres Problem sein. Doch warum sollte sich das Cern auf das juristische Hickhack einlassen? Juristisch ist der europäische Betreiber des Teilchenbeschleunigers eine internationale Organisation - und an die Urteile eines US-Bezirksgerichts nicht gebunden. schreibt Spiegel online"

Die Befürworter halten diese Position jedoch für absolut unbegründet, und sind der Meinung, das der erzeugte Prozess eh seit Existenz des Universums auf uns einwirkt.

" Ganz generell gilt: Wenn etwas im Teilchenbeschleuniger schiefgeht, dann ist die Katastrophe immer nur so groß wie die Energie, die man hineinsteckt. Und die Energie, die in einem großen Beschleuniger wie dem LHC frei wird, reicht gerade einmal aus, eine Tasse Kaffee um ein paar Grad zu erwärmen. Für Karsten Büßer, Physiker am Desy im Hamburg, ist die größte denkbare Gefahr, dass der Teilchenstrom ausbricht und die Systeme des Beschleunigers beschädigt.

Außerhalb der Wissenschaftsgemeinde könnte Wagner mit seiner Kritik allerdings auf offene Ohren stoßen: Ziel der LHC-Experimente ist in der Tat, neue Teilchen, bislang unbekannte Zustände zu erzeugen. Könnte es also theoretisch möglich sein, dass die Wissenschaftler eine Gefahr in ihren Beschleunigerröhren heranzüchten?

Karsten Büßer, Physiker am Desy, dem Deutschen Elektronen-Synchrotron in Hamburg, bleibt ganz gelassen, wenn man ihn nach mikroskopischen Schwarzen Löchern, magnetischen Monopolen oder seltsamer Materie befragt. Die Theorien der Physik-Kritiker kennt er und entkräftet sie aus dem Handgelenk: Schwarze Löcher in Genf? Sehr unwahrscheinlich; würden aber sowieso sofort zerfallen. Seltsame Materie? Exotische Theorie, durch nichts bewiesen. Magnetische Monopole? Rein theoretisch, sucht man schon sehr lange.

Und überhaupt: Was da in Teilchenbeschleunigern passiert, selbst in so großen wie dem Large Hadron Collider, ist im Vergleich zum Universum energetisch gesehen ein Witz, sagt Büßer. Die Energien, mit denen Teilchen durchs Weltall rasen, können 1017 Mal so groß wie im LHC sein. Alle Horrorvorstellungen vom Weltuntergang hätte man längst im Weltraum beobachten müssen, sagt Büßer, wenn sie denn wahr geworden wären. So wird die Erdatmosphäre ständig von Teilchen so unter Beschuss genommen, dass reihenweise Schwarze Minilöcher entstehen müssten. Aber die Erde gibt es noch, die Gefahr existiert also nicht. Das gleiche gelte für die Seltsamen Materie oder die gefürchteten Monopole.

Trotzdem sollte man Sorgen von Menschen wie Walter Wagner ernst nehmen, meint Büßer. Der Large Hadron Collider sei schließlich das komplizierteste Stück Technik, das die Menschheit jemals gebaut habe. Darüber müsse man natürlich diskutieren. Am 6. April begrüßt das Cern interessierte Gäste zu einem Tag der offenen Tür und einer Gesprächsrunde. Angeblich wurden die LHC-Forscher dazu angewiesen, sich besonders auf kritische Fragen von vermeintlichen Physik-Außenseitern vorzubereiten.

schreibt Spiegel online weiter."

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

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